Das Dialogforum diskutierte Anregungen und Ideen für die zukünftige Unterhaltung des Elbästuars. Grundlage dafür war zunächst ein gemeinsames Systemverständnis der Tideelbe. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Weiterentwicklung des aktuellen Sedimentmanagements sowie begleitende strombauliche Maßnahmen. Die im Forum gezeigten Präsentationen sowie weiterführende Links zu Berichten und Datensätzen finden Sie unter den folgenden Rubriken.
Ausgangspunkt für die Optimierung der Unterhaltungspraxis in der Tideelbe ist ein gemeinsames Verständnis für Sedimentationsprozesse im Ästuar. Zentrale Fragen sind: Welche hydromorphologischen Prozesse wirken in der Tideelbe? Welche weiteren natürlichen und menschlichen Einflüsse spielen noch eine Rolle? Welche Auswirkungen haben sie auf die Sedimentation und die Entwicklung der Baggermengen?
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Um Schiffen den Zugang zum Hamburger Hafen und zu den weiteren Häfen an der Unterelbe entsprechend den planfestgestellten Fahrwassertiefen zu sichern, werden jedes Jahr mehrere Millionen Kubikmeter Sediment gebaggert, im Fluss umgelagert oder an Land behandelt. Zentrale Fragen sind: Wie kann das Sedimentmanagement in der Tideelbe zukunftsfest weiterentwickelt werden? Welche Möglichkeiten gibt es, das System nachhaltig zu entlasten?
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Strombauliche Maßnahmen können dazu beitragen, den Sedimenthaushalt der Tideelbe nachhaltig zu stabilisieren und zu entlasten. Zentrale Fragen sind: Welche Maßnahmen bieten sich hier entlang der Unterelbe an? Welchen belegbaren Nutzen haben sie? Welche Kosten entstehen? Welche Zielkonflikte ergeben sich daraus?
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